Datum/Zeit
04.11.2021
10:00–16:30
Veranstaltungsort
Gemeindehaus Christus-Kirche Wandsbek
Schloßstraße 78
22041 Hamburg
Fortbildung: Sexting unter Jugendlichen – Was tun, wenn ein Bild die Runde macht?
Beschreibung des Angebots
Sexting, das einvernehmliche und private Versenden selbst produzierter erotischer Bilder und Videos, ist kein neues Phänomen mehr und kann als zeitgemäße Ausdrucksform von Sexualität unter Jugendlichen verstanden werden.
Hin und wieder kommt es dabei zur ungewollten Weiterleitung und Veröffentlichung intimer Bilder oder Videos. Für die Abgebildeten geht dies in der Regel mit schwerwiegenden Folgen und starken psychischen Belastungen sowie Ausgrenzungserfahrungen bis hin zu Mobbing einher. Bei pädagogischen Fachkräften und Eltern löst die besondere Dynamik solcher Vorfälle meist Überforderung und Hilflosigkeit aus. Deshalb soll es in dieser Fortbildung um folgende Fragen gehen:
- Welche Haltung habe ich als pädagogische Fachkraft zum Thema Sexting und warum ist eine Auseinandersetzung damit wichtig?
- Wie fühlen sich Betroffene, deren „Sexts“ ungewollt veröffentlicht wurden? Mit welchen geschlechtsabhängigen Dynamiken sind sie konfrontiert?
- Was kann man tun, wenn Bilder/Videos ungewollt im Umlauf sind? Welche notwendigen Schritte sollten eingeleitet werden?
Teilnehmer*innen
max. 12 Personen
Zielgruppe
pädagogische Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule
Kosten
€ 85,-
ermäßigt € 65,- (für Personen in Ausbildung und Erwerbslose)
Barrierefreiheit
Die Räumlichkeiten sind ebenerdig, außerhalb gibt es ein rollstuhlgerechtes WC.
Referentinnen
Sarah Jähnert, Dipl.-Pädagogin, Präventionsfachkraft bei Allerleirauh e.V.
Larissa Bode, Internationale Sozialarbeiterin B.A., Referentin Konflikte lösen ohne Gewalt bei AG Kinder- und Jugendschutz Hamburg e.V. | ajs
Anmeldung
Bitte laden Sie das Anmeldeformular → PDF herunter und senden Sie es bis zum 25.10.21 per Mail an info@allerleirauh.de.
Alle Informationen auf einen Blick können Sie hier als → PDF herunterladen.
Informationen zu Corona
Wir versuchen, unsere Veranstaltungen weiterhin so durchzuführen, dass das Corona-Infektionsrisiko möglichst gering ist. Aus diesem Grund wird die Veranstaltung mit begrenzter Personenzahl und in ausreichend großen externen Räumlichkeiten stattfinden. Gegebenenfalls wird das Vorlegen eines negativen Schnelltests und während der Veranstaltung das Tragen einer medizinischen Maske erforderlich sein. Über die genauen Voraussetzungen werden wir Sie rechtzeitig informieren.