
Datum/Zeit
21.10.2020
10:00–16:30
Veranstaltungsort
Gemeindehaus Christus-Kirche Wandsbek
Schloßstraße 78
22041 Hamburg
Fortbildung: Sexting unter Jugendlichen – Was tun, wenn ein Bild die Runde macht?
Beschreibung des Angebots
Sexting, das einvernehmliche und private Versenden selbst produzierter erotischer Bilder und Videos, ist kein neues Phänomen mehr und kann als zeitgemäße Ausdrucksform von Sexualität unter Jugendlichen verstanden werden.
Hin und wieder kommt es dabei zur ungewollten Weiterleitung und Veröffentlichung intimer Bilder oder Videos. Für die Abgebildeten geht dies in der Regel mit schwerwiegenden Folgen und starken psychischen Belastungen sowie Ausgrenzungserfahrungen bis hin zu Mobbing einher. Bei pädagogischen Fachkräften und Eltern löst die besondere Dynamik solcher Vorfälle meist Überforderung und Hilflosigkeit aus. Deshalb soll es in dieser Fortbildung um folgende Fragen gehen:
- Welche Haltung habe ich als pädagogische Fachkraft zum Thema Sexting und warum ist eine Auseinandersetzung damit wichtig?
- Wie fühlen sich Betroffene, deren „Sexts“ ungewollt veröffentlicht wurden? Mit welchen geschlechtsabhängigen Dynamiken sind sie konfrontiert?
- Was kann man tun, wenn Bilder/Videos ungewollt im Umlauf sind? Welche notwendigen Schritte sollten eingeleitet werden?
Teilnehmer*innen
max. 16 Personen
Zielgruppe
pädagogische Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule
Kosten
85 € (inkl. Seminarmaterial, Getränke und Imbiss),
ermäßigt 65 € (für Personen in Ausbildung und Erwerbslose)
Referentinnen
Sarah Jähnert, Dipl.-Pädagogin bei Allerleirauh im Arbeitsbereich Prävention sexueller Gewalt mit jugendlichen Mädchen*
Petra Wiethölter, Dipl.-Psychologin bei Allerleirauh im Arbeitsbereich Beratung von jungen Frauen* und Bezugspersonen
Anmeldung
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